Monatsrückblick Februar 2018

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Februar war der Monat, wo sich der Winter wirklich als zäh erwiesen hat und meine Geduld auch langsam zu Ende ist, was Kälte, Schnee und Glätte angeht. Dennoch hatte ist Februar ein Monat, wo nicht so viel anstand an den Wochenenden und endlich auch mal Zeit für Kino war. Zusammen mit Herrn Fuchs war ich an einem Sonntagvormittag (Freitag und Samstagabend neige ich dazu tatsächlich häufiger einzuschlafen…auch im Kino) in Wunder. Das Buch vergöttere ich ja und der Film war auch sehr toll. Immer wieder gab es die Kloß-im-Hals-Momente. Auch das Lesen und Hören kam nicht zu kurz. Insgesamt sind es 14 Bücher (davon drei Hörbücher) geworden, die ich durchschnittlich mit 3,8 Sternen bewertet habe. Der Anfang des Monats brachte viele tolle Bücher. Gegen Ende gab es paar Kandidaten, mit denen ich wirklich kämpfen musste.

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(absteigend aufgelistet nach Anzahl der vergebenen Sterne, zu den grün markierte gibt es eine Rezension)

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Die Brut – Die Zeit läuft – Ezekiel Boone | 5 Sterne (Hörbuch)

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente – Peter Bognanni | 5 Sterne

Das Licht zwischen den Wolken – Amy Hatvany | 5 Sterne

Schlüssel 17 – Marc Raabe | 5 Sterne (Rezension folgt)

Der Letzte von uns – Adelaide de Clermont-Tonnerre | 4 Sterne

Alles muss versteckt sein – Wiebke Lorenz | 4 Sterne

Die Holunderschwestern – Teresa Simon | 4 Sterne (Hörbuch)

Gott ist nicht schüchtern – Olga Grjasnowa | 4 Sterne 

The Dry – Jane Harper | 4 Sterne (Hörbuch)

Was wichtig ist – J.K. Rowling | 4 Sterne

The Fourth Monkey– J. D. Barker | 3,5 Sterne

Auf ewig mein – Eva Völler | 2,5 Sterne

Diamonds for Love – Voller Hingabe – Layla Hagen | 2 Sterne

München – Robert Harris | 1 Sterne (abgebrochen)

 

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TOP des Monats

DSC02448neuDas ist mal wieder gar nicht so einfach, den ich hatte vier 5-Sterne Bücher in diesem Monat. Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente hat mich dann aber wirklich überrascht, weil von dem Buch gar nicht so viel erwartet hatte. Es ist auch nicht besonders dick, aber ein ganz tolles Jugendbuch, welches das Thema Trauer und Verlust ausgesprochen gut und unterhaltsam verpackt. Es ist wie ein Buch von John Green, nur besser. 😊

 

FLOP des Monats

DSC02435neuEs gab zwei Flops in diesem Monat. Leider ist München für mich der Flop des Monats, was mir wirklich leidtut. An sich wird hier, mit dem Münchner Abkommen eine äußerst spannende geschichtliche Episode behandelt, aber es war leider sehr ermüdend umgesetzt. Nach 300 Seiten habe ich beschlossen das Buch abzubrechen, weil es sonst nur ein Lesekampf geworden wäre. Eine ausführliche Meinung findet ihr hier.

 

tops

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Ich habe den zweiten Teil von Die Brut gehört und es war genauso wie die erste Teil wieder sehr spannend. Obwohl das überhaupt nicht meine Art von Bücher ist, die ich sonst so lese, finde ich die Reihe wirklich richtig klasse. Im Mai kommt dann der dritte und letzte Band. Mit Auf ewig mein habe ich den zweiten Teil der Time-School-Trilogie von Eva Völler gelesen, einem Spin Off zu ihrer Zeitenzauber Reihe. Mit der Reihe ist eine gewisse Hassliebe. Einerseits mag ich vieles daran, aber es gibt auch ganz viele Augenroll-Momente. Den dritten Teil werde ich jetzt aber auch noch lesen. Dann habe ich die Diamonds for Love Reihe begonnen und muss sagen, dass es mit Abstand einer der langweiligsten New Adult Romane war, den ich bisher gelesen habe. Es wurde einfach nur ein Klischee nachdem anderen abgefrühstückt und wies wenig Spannung. Diese Reihe werde ich nicht weiterverfolgen. Außerdem habe ich mit The Fourth Monkey und Schlüssel 17 zwei neue Thriller-Ermittler-Reihe begonnen und vor allem letztere auf jeden Fall weiterverfolgen.

 

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Um meinem geplantem Beitrag 3 Bücher vom SuB nicht so viel vorweg greifen zu wollen, gehe ich hier nur ganz kurz auf die verbliebenen drei Bücher ein. Erstmal vorweg: Alles drei Bücher sind auf jeden Fall zu empfehlen. Die Holunderschwestern bietet eine tolle Darstellung der Geschehnisse nach dem 1. Weltkrieg und vor dem zweiten. The Dry ist ein sehr gut konstruierte Thriller, der mal nicht in den USA oder England spielt, sondern in einer kleinen australischen Gemeinde. Alles muss versteckt sein ist ein Thriller, bei dem Protagonistin an Zwangsgedanken leidet und einen Mord begangen haben soll. Ein sehr spannender Einblick in das Leben mit so eine Erkrankung und eine sehr gut konstruierte Geschichte.

Im März erwarten uns wieder ein paar tolle Neuerscheinungen. Hier findet ihr eine Auswahl, auf was wir uns freuen können!

Im März steht außerdem die Leipziger Buchmesse, auf die ich mich schon sehr freue. Ich werde am Freitag und Samstag auf der Messe sein. Morgen gibt es nochmal einen separaten Beitrag mit meinen Terminen.

Wie war Euer Februar? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂

 

*Folgende Verlinkungen kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung.

4 Kommentare zu „Monatsrückblick Februar 2018

  1. Erst gestern habe ich „München“ erfolgreich zu Ende gelesen und kann mich deiner Meinung nur anschliessen. Ich frage mich, wer dem Buch „Politthriller“ verliehen hat.

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  2. Huhu!

    Ich habe „Wunder“ immer noch nicht gelesen und daher auch den Film noch nicht geschaut… Es wird wirklich mal Zeit, das Buch möchte ich schon ewig lesen!

    Ein Mitglied in unserem Lesekreis (unser einziger Hahn im Korb!) schwärmt mir immer vor von den historischen Büchern von Robert Harris, ich zögere aber noch, es damit zu versuchen. Ich habe da Befürchtungen, dass ich mich damit auch sehr schwertun könnte!

    „Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente“ möchte ich noch lesen!

    Ich habe diesen Beitrag HIER für meine Kreuzfahrt durchs Meer der Buchblogs verlinkt.

    LG,
    Mikka

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    1. Hallo Mikka,

      Also ich kann nur empfehlen Wunder schnell zu lesen. Es ist wirklich großartig und die Verfilmung hat mri auch sehr gefallen. 🙂

      Ich habe auch noch zwei weitere Bücher von Robert Harris Zuhause (Intrige und Konklave) und hoffe einfach das die besser sind. Auch Fans von ihm fanden München schwach. Man sollte München als jetzt nicht als Referenzbuch für den Autor betrachten. 😉

      Danken fürs Verlinken! Ich schaue gerne mal vorbei.

      Liebe Grüße,
      Jenny

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