Rezension „Kiss Her Once for Me“ – Alison Cochrun

Blanvalet Verlag* | Taschenbuch| Übersetzung: Nadine Lipp | 448 Seiten | 13,00 € 

INHALT:

Ellie lässt sich aus Geldnot auf einen Deal mit ihrem Vermieter Andrew ein: Sie soll Weihnachten mit seiner Familie verbringen und so tun, als sei sie seine Verlobte – nichts lieber als das. Doch als Andrew ihr seine Schwester Jack vorstellt, ist der Schock groß: Ellie hat Jack schon einmal gesehen! Vor einem Jahr an Heiligabend begegneten sich die beiden Frauen in einem Buchladen und verbrachten eine einzige magische Nacht zusammen. Seitdem hat Ellie die geheimnisvolle Fremde nie vergessen. Und plötzlich muss Ellie wählen: zwischen der Sicherheit der Fake-Beziehung und dem Risiko echter Gefühle …

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Rezension „Die weiße Krähe“ – Michael Robotham

Goldmann Verlag* | Broschierte  Ausgabe | Übersetzung: Kristian Lutze | 544 Seiten | 17,00 € 

INHALT:

Die junge Polizistin Phil McCarthy hat es nicht leicht – als Tochter eines Kriminellen muss sie sich doppelt beweisen. Doch sie liebt ihren Beruf und setzt alles daran, Karriere zu machen. Eines Nachts, während einer routinemäßigen Streife, begegnet sie einem kleinen Mädchen, das allein durch die Straßen irrt. Phil bringt das Kind nach Hause, wo sich ihr ein schrecklicher Anblick bietet: Die Mutter des Mädchens sitzt tot in der Küche, gefesselt an einen Stuhl. Fast zeitgleich wird ganz in der Nähe ein brutaler Überfall auf den Ehemann der Toten verübt. Zwei grausame Verbrechen, die in Verbindung zu stehen scheinen, und ausgerechnet Phils Vater steht bald im Fokus der Ermittlungen …

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Rezension „Nachtjagd“ – Jan-Erik Fjell

Goldmann Verlag* | Broschierte Ausgabe | Übersetzung: Andreas Brunstermann | 512 Seiten | 16,00 € 


INHALT:

Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wieder aufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …

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Rezension „Der stille Freund“ – Ferdinand von Schirach

Luchterhand Verlag* | Gebundene Ausgabe | 176 Seiten | 22,00 € 

INHALT:

Ferdinand von Schirach schreibt über die Verletzlichkeit des Menschen, über seine Triumphe und sein Scheitern. Seine Geschichten erzählen von der Gesellschaft, vom Tod und von Verbrechen, von Musik, Film, Malerei und Philosophie. Sie spielen in Berlin, Kapstadt, Rom, Wien und an der Côte d´Azur. Sie berichten von privaten Begegnungen, von historischen Ereignissen und von Persönlichkeiten wie dem Tennisspieler Gottfried von Cramm, dem Architekten Adolf Loos oder dem Wiener Schriftsteller, Schauspieler und Kulturphilosophen Egon Friedell. 

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Rezension „Nichts wächst im Mondschein“ – Torborg Nedraas

Luchterhand Verlag* | Gebundene Ausgabe | Übersetzung: Gabriele Haefs | 305 Seiten | 22,00 € 

INHALT:

Ein kleiner norwegischer Küstenort in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts: ein nächtlicher Bahnhof, eine Frau mit einem roten Koffer, ein Fremder voller Einsamkeit im Gepäck. Gemeinsam gehen sie durch die Gassen, Seite an Seite, inmitten des dichten Schnees, der fällt, und der Kälte, die an den Gliedern zerrt. Bei ihm zu Hause dann erzählt sie ihm, einer modernen Scheherazade gleich, ihr Leben. Das ist der Handel, den sie eingehen in dieser Nacht. Sie, die ihm ihre Geschichte gibt. Er, der sie bewahrt.

Was sie erzählt, und zwar schonungslos offen, ist die Geschichte einer verhängnisvollen Affäre zwischen einer jungen Frau und einem älteren Mann. Hier nahm alles seinen Anfang: das Glück, das Unglück und schließlich das Verderben. Sie, auf der Suche nach Liebe und Verbundenheit. Er, der sich aus Karrieregründen für die Tochter eines Apothekers entscheidet statt für die aus der Arbeiterschicht. Schwanger geworden steht sie vor einer Reihe von Entscheidungen, die in ihrer Zeitlosigkeit bestürzend sind – und die zu dieser Nacht in diesem Haus mit diesem Fremden führen.

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Rezension „Der Schotte – Gefährlicher Auftrag“ – JD Kirk

Blanvalet Verlag* | Taschenbuch | Übersetzung: Wolfgang Thon | 440 Seiten | 13,00 € 

INHALT:

Der ehemalige Polizist Robert Hoon kann kaum anders, als zu helfen, als ihn ein alter Freund bittet, seine Tochter zu finden. Immerhin hat ihm der Mann das Leben gerettet. Die Polizei hat den Fall bereits zu den Akten gelegt, solange es keine neuen Hinweise gibt – und die will Hoon nun liefern. Bald stößt er auf Ermittlungsfehler. Oder handelt es sich um Vertuschung? War es wirklich eine Entführung und sind korrupte Polizisten beteiligt? Gegen alle Widerstände lässt Hoon nicht locker – und gerät so selbst auf die Abschussliste.

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Rezension „Wild Wuchern“ – Katharina Köller

Penguin Verlag* | Gebundene Ausgabe |  208 Seiten | 22,00 € 

INHALT:

Marie rennt panisch einen Berg hinauf. Auf der Flucht vor einer Welt, in der vieles aus dem Lot geraten ist, sucht sie Schutz bei ihrer Cousine Johanna. Ausgerechnet bei Johanna, die seit Jahren wie eine Eremitin auf einer entlegenen Tiroler Alm lebt. Marie und Johanna, sie könnten nicht unterschiedlicher sein: die scharfzüngige Wienerin, Luxusgeschöpf aus einer Luxuswelt, zugleich verwöhnt und verachtet von Ehemann Peter – und das »wilde Tier im Körper von einem Menschen« (Marie über Johanna), das beim Erwachsenwerden scheinbar die Sprache verloren und die Gesellschaft hinter sich gelassen hat. Für die beiden Frauen beginnt ein ungewöhnliches Kräftemessen, ein Ringen um ihr Selbstverständnis, aber auch um einen gemeinsamen Weg.

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Rezension „Eiskalte Schuld“ – Line Holm/ Stine Bolther

Heyne Verlag* | Broschierte Ausgabe | Übersetzung: Franziska Hüther | 513 Seiten | 16,00 € 

INHALT:

Beim Joggen stößt Polizeihistorikerin Maria Just auf einen Lieferwagen, in dem sich ein nackter Toter befindet. Ihm wurden beide Hände abgetrennt. Alles deutet auf einen Mord des organisierten Verbrechens hin. Während die Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin zunächst im Dunkeln tappen, kämpft Maria um ihre Zukunft im Polizeimuseum. Da kommt ihr der Cold Case einer ungelösten Kindesentführung gerade recht: 1986 verschwand der neun Monate alte Anton auf einer Anti-Atomkraft-Demo aus seinem Kinderwagen. Als Maria ein altes Tagebuch zugespielt wird und die Hände des Toten aus dem Lieferwagen auf einer Fähre auftauchen, ist sie sicher, dass beide Fälle zusammenhängen. Doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler, der sie alles kosten könnte.

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Rezension „Wildhonig“ – Jodi Picoult

C. Bertelsmann Verlag* | Broschierte Ausgabe | Übersetzung: Elfriede Peschel | 561 Seiten | 18,00 € 

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INHALT:

Olivia McAfee hätte nie gedacht, je wieder in ihre verschlafenen Heimatstadt in New Hampshire zurückzukehren, in das Haus ihrer Kindheit. Doch als ihr Mann, ein brillanter Chirurg, seine dunkle Seite offenbarte, war die Flucht dorthin für sie und ihren Sohn Asher die einzige Wahl. Sie fassen schnell Fuß, Olivia übernimmt den Imkereibetrieb ihres Vaters, und Asher verliebt sich in Lily, die wie er neu an der Schule ist. Lily erwidert seine Liebe, allerdings trägt sie ein Geheimnis mit sich herum, und sie ist sich nicht sicher, ob sie Ash wirklich alles anvertrauen kann.

Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Lily ist tot, und Asher wird von der Polizei verhört. Olivia ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt. Aber in Ash schlummern auch Anteile seines Vaters. Als sich der Verdacht gegen ihn verhärtet, merkt sie, dass er etwas verbirgt …

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Rezension „Der Spieler“ – Inge Löhnig

btb Verlag* | Broschierte Ausgabe | 449 Seiten | 17,00 € 

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INHALT:

Es sind herausfordernde Zeiten für Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort. Nach der Kündigung der geliebten Münchner Mietwohnung hängt der Haussegen schief. Zudem bittet ihn eine norwegische Kollegin um dringende Hilfe: Ein deutsches Rentnerpaar ist vor seinem Ferienhaus im Fjord ertrunken, doch der Unfall wirkt inszeniert. Dühnfort ist alarmiert, als er kurz darauf auf einen ähnlichen Todesfall stößt. An beiden Tatorten wurde ein Spielstein eines Gesellschaftsspiels hinterlassen. Auf den ersten Blick enden hier die Gemeinsamkeiten – doch Dühnforts Intuition sagt ihm, dass er einer Serie von Verbrechen auf der Spur ist … Und dass das Spiel des Täters noch lange nicht zu Ende ist.
 
 

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