Kurz-Rezension „Monstergott“ – Caroline Schmitt

Park x Ullstein Verlag* | Gebundene Ausgabe | 464 Seiten | 17,99 € 

INHALT:

Eigentlich haben Ben und Esther alles, was sie brauchen: eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus und wichtige Funktionen in ihrer Gemeinde – dem göttlich funkelnden Safe Space, in dem der Pastor teure Sneaker trägt, seine Frau Highlights aus der Predigt auf Instagram teilt und Gott uns so sehr liebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, und so weiter. 

Doch Ben hat ein Problem, das zwischen ihm und seinem göttlichen Vater steht. Niemand weiß davon, nicht mal seine Schwester Esther. Je verzweifelter er sich aus den Fängen der Sünde befreien will, desto mehr tyrannisiert sie sein Leben. 

Esther hat ihr Leben lang gelernt, dass sich die Frau unterordnet. Das steht in der Bibel. Das ist Gottes Wille. Aber sie will endlich ernst genommen werden  als eigenständiger Mensch und als Musikerin. Als sie einen verloren geglaubten, aber nie vergessenen Menschen von früher wiedertrifft, spürt sie einen Hunger nach der Welt da draußen, die gar nicht so verdorben wirkt. 

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Kurz-Rezension „Die Nacht“ – Marc Raabe

Ullstein Verlag* | Broschierte Ausgabe | 464 Seiten | 17,99 € 

INHALT:

Ein kleiner Junge verschwindet. Doch der Fall taucht in keiner Akte auf. Fünfzehn Jahre später verschwindet Dana Karasch, seine ältere Schwester. Doch auch für sie scheint sich niemand zu interessieren. Bis auf Art Mayer. Denn der ruppige BKA-Ermittler hat Danas kleine Tochter Milla, die in der Etage unter ihm wohnt, ins Herz geschlossen.

Als Art einen mächtigen Freund um Hilfe bittet, stößt er in ein Wespennest. Ein anonymer Hinweis führt ihn und Nele Tschaikowski zu einer verlassenen Wohnwagensiedlung im Wald, fernab der Zivilisation. Dort finden sie mehrere namenlose Tote – und den aufgeschlitzten Körper eines angesehenen Berliner Richters.

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Kurz-Rezension „Ava liebt noch“ – Vera Zischke

List Verlag* | Gebundene Ausgabe | 304 Seiten | 21,99 € 

INHALT:

MUTTER WERDEN UND FRAU BLEIBENÜber den Spruch kann Ava nur lachen. Ihr Leben wird schon seit Jahren komplett von der Familie bestimmt. Jetzt ist sie 43, das erste ihrer drei Kinder kommt in die Pubertät und ihr Mann macht Karriere. Und Ava? Funktioniert wie auf Autopilot. 
Als sie den neunzehn Jahre jüngeren Kieran kennenlernt, stürzt sie sich gegen alle Vernunft in eine Affäre. Zum ersten Mal seit langer Zeit erkennt sie die Frau wieder, die sie einmal war.

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Kurz-Rezension „Die Ausweichschule“ – Kaleb Erdmann

Park x Ullstein Verlag* | Gebundene Ausgabe | 304 Seiten | 22,00 € 

INHALT:

Am letzten Tag der Abiturprüfungen im Jahr 2002 fallen Schüsse im Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Unser Erzähler erlebt diesen Tag als Elfjähriger, wird mit seinen Mitschülern evakuiert und registriert in den folgenden Wochen die Hilflosigkeit der Erwachsenen im Angesicht dieser Tat. Mehr als zwanzig Jahre später bricht das Ereignis völlig unerwartet erneut in sein Leben ein und löst eine obsessive Beschäftigung mit dem Sujet aus, die in ein Romanprojekt resultieren soll. Aber warum nach so vielen Jahren alte Wunden aufreißen? Hat er ein Recht dazu? Wie verhält es sich mit seinen Erinnerungen, welche Geschichten hat er so häufig erzählt, dass sie wahr wurden? 

 

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Kurz-Rezension „Die Dämmerung“ – Marc Raabe

Ullstein Verlag* | Broschierte Ausgabe | 512 Seiten | 17,99 € 

INHALT:

Im Königswald wird eine bizarr arrangierte Leiche gefunden, halb Mensch, halb Tier. Art Mayer und Nele Tschaikowski identifizieren die Tote als Charlotte Tempel – eine gefeierte Wohltäterin, bei allen beliebt und für den wichtigsten Medienpreis des Landes nominiert.

Schnell gerät Tempels einundzwanzigjährige Tochter unter Verdacht: Leo ist rebellisch, unberechenbar und zeichnet ein ganz anderes Bild ihrer Mutter. Doch Art Mayer zweifelt an ihrer Schuld.

Bis eine zweite Frau aus dem Kreis der Nominierten stirbt. Zunächst deutet nichts auf Leo, doch dann taucht ein mysteriöses Tonband mit belastendem Inhalt auf. Wer ist Leo – ein Opfer der Umstände? Oder die jüngste Serientäterin von Berlin, unterwegs zu ihrem dritten Opfer?

                                                            

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Kurz-Rezension „Die vorletzte Frau“ – Katja Oskamp

Park x Ullstein Verlag* | Gebundene Ausgabe | 185 Seiten | 22,00 € 

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INHALT:

Sie lernt ihn kennen, als sie noch jung ist und er beinahe schon alt. Er, der berühmte Schriftsteller. Sie, die mit dem Schreiben gerade anfängt und Mutter einer kleinen Tochter ist. Sie wird seine Schülerin, seine Geliebte, seine Vertraute, und beide schwören, sich einander zuzumuten „mit allen Meisen und Absonderlichkeiten“. Eine Beziehung voller Lust und Hingabe und Heiterkeit.  

Dann aber, als die Tochter mitten in der Pubertät steckt, erhält er eine Diagnose, die alles ändert. Die Beziehung wird zum Ausnahmezustand und sie von der Geliebten zur Pflegerin. Sie will helfen, sie hilft, doch etwas schwindet, ihr Lebensmensch entfernt sich, die Zeit der Abschiede beginnt. Und noch etwas: ein neues Leben. 

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Kurz-Rezension „Triple Duty Bodyguards“ – Lily Gold

Forever Verlag* | Gebundene Ausgabe | Übersetzerin: Maya Lloyd | 448 Seiten | 14,99 € 

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INHALT:

Briar ist Filmdiva und eigentlich an verrückte Fans gewöhnt. Als ein obsessiver Stalker bis in ihr Schlafzimmer vordringt, ist ihr klar, dass sie dringend ein neues Securityteam braucht. Widerwillig engagiert sie Glen, Kenta und Matt, drei ehemalige Elitesoldaten. Glen, den Schotten mit dem vernarbten Gesicht und den sanften Händen. Kenta mit dem geheimnisvollen Lächeln. Und Matt, den blauäugigen, schlecht gelaunten Anführer, der von Albträumen heimgesucht wird.

Die drei muskelbepackten Männer bewachen Briar rund um die Uhr. Und treiben sie damit in den Wahnsinn. Ihr Gehirn setzt aus, wenn die drei in ihrer Nähe sind. Die Spannung zwischen ihnen ist unerträglich, denn sie wollen Briar. Alle drei. Doch der Stalker lässt nicht locker, und die Bodyguards dürfen sich nicht von ihrer Mission ablenken lassen, sonst riskieren sie Briars Leben …                                                 

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Kurz-Rezension „Das Jahr ohne Sommer“ – Constanze Neumann

Ullstein Verlag* | Gebundene Ausgabe | 192 Seiten | 22,00 € 

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INHALT:

Das Mädchen ist sechs, als sie die DDR verlässt und mit ihrer Familie ein neues Leben im äußersten Westen Deutschlands beginnt. Warten dort die Verheißungen, auf die ihre Eltern gehofft haben? Kann der Vater sich neu erfinden, wird die Mutter ihre Krankheit, aus DDR-Gefängnissen mitgebracht, überwinden? Das Kind sehnt sich nach der Großmutter im fernen Leipzig und lernt, wie die Aachener zu reden: ein Schweben zwischen den Welten, das auch nicht zu Ende geht, als 1989 die Mauer fällt.                                                                                     

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Kurz-Rezension „Klarkommen“ – Ilona Hartmann

Park X Ullstein Verlag* | Broschierte Ausgabe | 192 Seiten | 22,00 € 

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INHALT:

»Klarkommen« erzählt die Geschichte von Mounia, Leon und der Erzählstimme selbst, die nach dem Abitur gemeinsam den Sprung in die Großstadt wagen und schnell feststellen, dass die Bücher, Filme, Serien und Songs gelogen haben: Die Party ist entweder schon vorbei oder hat nie angefangen. Niemand fickt, fast alle haben Angst vor Drogen, und cool sind immer nur die anderen. Gemeinsam und einzeln hadern sie mit der eigenen, peinlichen Verspultheit und der unschaffbar scheinenden Aufgabe, schnell noch aufzublühen, bevor sich die Zivilisation selbst beendet. Die große Frage, die sie alle umtreibt, lautet: Wo ist mein Platz im Leben, und wie finde ich ihn? Und sie brauchen nicht zuletzt einander, um das herauszufinden …                                                                                                                         

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Kurz-Rezension „Der Morgen“ – Marc Raabe

Ullstein Verlag* | Broschierte Ausgabe | 593 Seiten | 17,99 € | Amazon* und im örtlichen Buchhandel

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INHALT:

Im morgendlichen Schneegestöber an der Berliner Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine halbnackte tote Frau. Jemand hat ihr mit roter Farbe etwas auf den Körper geschrieben – die Privatadresse des Bundeskanzlers.
Am Tatort trifft die unerfahrene und ehrgeizige Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Was sie nicht wissen: Das ist kein Zufall. Kurz darauf tauchen im Netz Videos von der Toten auf, und der Fall nimmt eine dramatische Wende.

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