Der Juni ist vorbei und war mich privat ein sehr ereignisreicher und besonderer Monat, da wir geheiratet haben und auch gleich in die Flitterwochen gefahren sind. Beides zusammen wird mir für immer im Gedächtnis bleiben. Momentan bin ich noch beschäftigt in den normalen Alltag zurück zu finden und genieße noch die geistige Entspannung, die ich nach so einer dreiwöchigen Reise immer habe. Im Urlaub habe ich natürlich auch Zeit zum Lesen gefunden. Bevorzugt lese ich hier gerne SuB Bücher oder alles worauf ich Lust habe (und was auf meinem Kindle verfügbar ist). Im Juni habe ich also diesmal 8 Bücher (davon ein Hörbuch) gelesen bzw. gehört.
(absteigend aufgelistet nach Anzahl der vergebenen Sterne, zu den markierte gibt es eine Rezension)
Vanitas – Ursula Poznanski | 5 Sterne
Die letzten Tage von Rabbit Heyes – Anna McPartlin | 5 Sterne
Bleib doch, wo ich bin – Lisa Keil | 5 Sterne
Wer das Schweigen bricht – Mechtild Borrmann | 4 Sterne (Hörbuch)
Fünf Tage in Paris – Tatiana de Rosay | 4 Sterne
Die kalten Sekunden – Remigiusz Mroz | 4 Sterne (Rezension folgt)
Meistens kommt es anders, wenn man denkt – Petra Hülsmann | 3 Sterne
Fünf Sterne für dich – Charlotte Lucas | 2,5 Sterne
TOP des Monats
Es gab mehrere Highlights diesen Monat, aber am meisten konnte mich Vanitas von Ursula Poznanski überzeugen. Vanitas ist der Auftakt zu einer neuer Thrillerreihe (für Erwachsene) von der bekannten Autorin und war sehr spannend und wendungsreich. Ich hoffe, es kommt hier sehr bald der zweite Teil! Hier findet ihr meine ausführliche Meinung zu dem Buch.
FLOP des Monats
Drei Sterne für dich von Charlotte Lucas (alias Wiebke Lorenz) war im Juni mein „Quäl-Buch“. Problem war vor allem, dass hier etwas ganz anderes erwartet habe, nämlich eine Liebesgeschichte und keine Geschichte, die sich um eine Schulklasse dreht. Leider war das Buch auch noch so furchtbar lang. 😦 Hier findet ihr meine ausführlich Meinung dazu.
Die letzten Tage von Rabbit Hayes hatte ich mir für dieses Jahr vorgenommen als #19für2019, auch mit dem Hinblick das nun der zweite Teil frisch erschienen ist. Die Geschichte von Rabbit und ihrer Familie Hayes ist zauberhaft und gleichzeitig so furchtbar traurig, dass es mir beim Lesen den Hals zugeschnürt hat. Für ein Buch fürs Leben, dass ich für immer Herzen trage werde. Band 2 habe ich gleich im Anschluss begonnen. ;).
Mit Bleib doch, wo ich bin hat Lisa Keil einen ganz bezaubernden Debütroman geschrieben, in dem neben dem Leben auf dem Land, der Liebe, auch um Tiere geht, was mich natürlich total begeistert hat. Auch wenn hier eine Geschichte mit altbewährten Mustern bekommt, war ich auch hier richtig begeistert vom Schreibstil der Autorin. Leider kommt Band 2 erst im März 2020. 😦
Meine im Mai begonnene Leidenschaft für Mechtild Borrmann setzte sich auch im Juni fort und ich habe Wer das Schweigen bricht als Hörbuch gehört (leider nicht ganz so herausragend eingesprochen) und war wieder fasziniert, wie die Autorin Gegenwart und Vergangenheit spannend miteinander verwebt. Zwei Bücher habe ich jetzt noch offen und muss sie mir einteilen. 😉
Fünf Tage in Paris ist eine französische Familiengeschichte, die ganze klassische mit einem einschneidenden Erlebnis, nämlich dem Herzinfarkt des Vaters, alles auf den Kopf stellt in der Familie und sie zwingt sich neu zu sortieren und auch mal offen und ehrlich miteinander zu sein. Ich habe es sehr gerne gelesen, auch wenn mich der Schluss ein wenig ratlos zurück gelassen hat.
Im Juli gibt es auch wieder ganz viele tolle Neuerscheinungen.
Wie war Euer Juni? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂
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„Fünf Tage in Paris“ habe ich erst vor ein paar Tage beendet. Was das Ende angeht, kann ich dir zustimmen. Es ist irgendwie zu offen.
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Ja, irgendwie schade, aber an sich eigentlich eine runde Geschichte.
LG
Jenny
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