Monatsrückblick Mai 2023

Der berühmte Wonnemonat Mai hat sich wieder nicht Lumpen lassen und es war wieder viel los. Wir waren zu Pfingsten ein paar Tag in Thüringen bei der Verwandtschaft von Herrn Fuchs. Zu Himmelfahrt hatten wir Besuch aus Berlin und ich war nochmal bei Harry Potter und das verlorene Kind, allerdings diesmal in der gekürzten Fassung, sprich aus zwei Teilen wurde ein längerer Teil gemacht. Für ein zweites Schauen war es gut, aber ich bin froh, dass ich Anfang 2020 beide Teile in der vollen Länge gesehen habe. Ich habe im Mai relativ viele schmale Bücher gelesen und bin so auf  14 Bücher gekommen.

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Westwell – Heavy & Light – Lena Kiefer |  5 Sterne

Das Licht ist hier viel heller – Mareike Fallwickl |  5 Sterne

Kleine Dinge wie diese – Claire Keegan | 4 Sterne

Kochen im falschen Jahrhundert – Teresa Fleischauer | 4 Sterne

3000 Yen für’s Glück – Hika Harada | 4 Sterne

Mein Leben in deinem – Jojo Moyes |  4,5 Sterne (Hörbuch) Rezension folgt

New Beginnings – Lilly Lucas |  4 Sterne

Über die Berechnung des Rauminhalts I – Solvej Balle |  4 Sterne

Mindset – Sebastian Hotz | 3,5 Sterne (Hörbuch)

Der Morgen – Max Raabe |  3,5 Sterne

Fünf Sommer mit dir – Carley Fortune | 3 Sterne

Tunnel – Grit Krüger | 3 Sterne

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TOP des Monat

In diesem Monat gab es zwei große Highlights, aber der erste Band der Westwell Reihe, Heavy & Light, von Lena Kiefer konnte ich mich absolut abholen. Dieses Buch bzw. diese Reihe wird in meinen Augen zu Recht gehypt. Westwell ist eine moderne Romeo & Julia Geschichte. Am Anfang konnte ich es nicht glauben, dass es so etwas heute noch geben kann, aber danach konnte ich mir das gut vorstellen, dass so etwas in High Society Kreisen üblich sein könnte. Westwell war ein weiteres Buch von meiner #15für2023 Liste.

 

FLOP des Monats

So richtig begeistert hat mich nicht Fünf Sommer mit dir von Carley Fortune. Natürlich ist habe ich eine leichtere Sommergeschichte erwartet, aber fand den gesamten Plot relativ schwach ausgestaltet. Es geht darum, dass zwischen einem Mann und einer Frau etwas vorgefallen ist und zunächst unklar ist, ob sie wieder zusammen kommen. Den Weg dahin fand ich allerdings relativ unspektakulär und austauschbar.  Hier findet ihr meine vollständige Rezension.

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Das Licht ist hier viel heller von Mareike Fallwickl ist ihr zweiter Roman. Letztes Jahr habe ich bereits Dunkelblau, fast schwarz gelesen und sehr gemocht. Diesen Roman mochte genauso gerne. Die Mareike kann einfach richtig schreiben. Sie hält den Finger immer genau in die Wunden und wird in ihrem geschriebenen Wort auch oft sehr drastisch. Dieses Buch ist ein leuchtendes Beispiel für #metoo und findet hoffentlich noch viele LeserInnen.

 

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Von Claire Keegan habe ich bereits Das dritte Licht gelesen und nun wollte ich auch Kleine Dinge wie diese lesen. Es ist eine kleine, aber feine Geschichte, die in den 1980 in Irland spielt. Themenpunkt sind die Magdalenenheime in Irland, in denen junge Frauen und Mädchen Zuflucht fanden, wenn sie unehelich schwanger wurde. Allerdings mussten sie dort unter grausamsten Bedingungen wohnen und leben. Der Charakter Bill Furlong, selbst ohne Eltern groß geworden, kann nicht weg schauen und zeigt Nächstenliebe, wie vielleicht nicht so viel zu dieser Zeit.

 

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Kochen im falschen Jahrhundert von Teresa Präauer hat ehrlich gesagt wegen dem Cover angesprochen. Ich bin einfach hin und weg davon gewesen, weil es so schön aussieht. Die Gastgeberin gibt ein Essen für Freunde. Es ist ihr erstes Abendessen dieser Art und es ist ein Schritt Richtung erwachsen sein und werden. Es kurzweilig, aber ein interessante Sozialstudie.

 

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Im Mai war ich in Stimmung für New Adult und habe jetzt endlich mal den Band von Lilly Lucas aus ihrer Green Valley Reihe, New Beginnings, gelesen und war auch hier hingerissen von der Geschichte. Lena kommt als AuPair aus Deutschland und trifft auf Ryan, dessen Karriere als Profi-Skifahrer gerade zu Ende gegangen ist. Ihr Katz-und-Maus-Spiel hat mir sehr gefallen und auch Green Valley, angesiedelt in Colorado hat es mir sehr angetan. Ich werde hier definitiv weiterlesen.

 

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Über die Berechnung des Rauminhalts I von der dänischen Autorin Solvej Balle ist der Band von noch 7 oder 8 und es eine Geschichte wie Täglich grüßt das Murmeltier. Die Protagonistin ist gefangen im 18. November. Der Tag wiederholt sich wieder und wieder und sie erreicht doch nie den 19. November. Ich mag diese Art Zeitreise-Romane, denn es gibt immer wieder neue Ideen, wie das funktionieren könnte. Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht.

 

Im Juni gibt es auch viele tolle Neuerscheinungen.

Wie war die letzte Zeit für euch? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂

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