Der Mai schon wieder vorbei und war geprägt in der ersten Hälfte von dem richtig fantastischen Urlaub in Schottland, der mein Herz noch lange erfüllen wird. Mal wieder waren wir wandern. Dieses Mal auf dem sehr bekannten West Highland Way. Das Wetter war uns insgesamt wohl gesonnen. Mein persönliches Highlight war die Isle of Skye, wo wir 2 Tage waren. Im Urlaub habe ich auch ein bisschen was weg gelesen. Urlaub ist für mich immer die beste Lesezeit, denn da kann mich gedanklich am besten auf die Bücher einlassen. Insgesamt sind 10 Bücher geworden im Mai.
#GELESENES

Windstärke 17 – Caroline Wahl / 5 Sterne
Issa – Mirrianne Mahn / 4,5 Sterne
Wie Inseln im Licht – Franziska Gänsler / 4 Sterne
Am Ende ist ein Anfang – Dolly Alderton / 4 Sterne
Trophäe – Gaea Schoeters / 4 Sterne
Wer zuerst lügt – Ashley Elston / 4 Sterne
Leute von früher – Kristin Höller / 3 Sterne
Die Halbwertszeit von Glück – Louise Pelt / 3,5 Sterne
Das Glück riecht nach Sommer – Meike Werkmeister / 3 Sterne
Birthday Girl – Penelope Douglas / 3 Sterne
#TOPs und FLOPs
TOP des Monat

Mein absolutes Herzensbuch ist diesen Windstärke 17 von Caroline Wahl. Nach 22 Bahnen, welches mich auch schon begeistert hat, kommt nun diese Art Fortsetzung und zwar die Geschichte von Tildas Schwester Ida. Das Buch war sehr intensiv für mich. Lange hat mich kein Buch so sehr abgehalten vom Schlafen, wie dieses. Es zerstört einem sprichwörtlich das Herz und setzt es dann wieder zusammen. Hier kommt ihr zur vollständigen Rezension.
FLOP des Monat

Ich hänge ein bisschen zurück mit den Büchern von Meike Werkmeister und nun habe ich endlich Das Glück riecht nach Sommer gelesen, wo die Protagonistin Ina versucht in Hamburg als Ärztin wieder Fuß zu fassen. Für meinen Geschmack ist die Geschichte so bis zur Hälfte vor sich hingeplätschert, ohne dass erkennbar ist, was Ina eigentlich ausmacht und was ihre Themen sind. Für mich insgesamt eines der schwächeren Bücher von der Autorin und der Flop des Monats.
#KURZMEINUNGEN ZU NICHT-REZENSIERTEN BÜCHERN

Nach Punk 57 war ich absolut bereits für ein neues Buch von Penelope Douglas. Auf Birthday Girl habe ich mich seh gefreut. Es ist hier die klassische Beziehung – älterer Mann (Vater von ihrem Freund) und junger Studentin, was für mich kein Problem ist. Allerdings fand ich ab einem gewissen Punkt nur noch nervig, wie sie um sich herum geschlichen sind und wie dramatisch alles war. Ich finde, vor allem er hat sich wirklich nicht wie ein Mann seines Alters verhalten, aber immer absolut eifersüchtig als wäre sie sein Besitz.

Trophäe von Gaea Schoters ist eigentlich kein Buch nach dem ich normalerweise greifen würde, denn es geht um einen weißen Mann, der in Afrika jagen geht. Ich habe dann doch dazu gegriffen, weil es eine Frau geschrieben hat und das hat sie ziemlich gut gemacht. Die Geschichte geht sehr tief rein. Natürlich möchte man Hunter White (was für ein Name) verachten, aber es ist gar nicht so einfach. Ich habe mir beim Lesen mal wieder gedacht, dass ich gar nichts weiß über das Leben in Afrika und sich da auch zurück halten sollte, als mit meinen weißen, privilegierten Sichten darüber zu urteilen.

Die Halbwertszeit von Glück von Louise Pelt wurde mir wärmsten von einer Buchhändlerin empfohlen und ich habe mich sehr darauf gefreut. Es geht um drei Frauen, die jede für sich ihre eigene Geschichte hat. Ich fand es ganz gut, aber relativ belanglos. Kein Buch, was mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Am besten ist noch die Sicht der Protagonistin aus der DDR, aber auch da gibt noch bessere Bücher.
Im Juni gibt es auch viele tolle Neuerscheinungen.
Wie war die letzte Zeit für euch? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂
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