Rezension „Maybe Now“ – Colleen Hoover

Dtv Verlag* | Broschierte Ausgabe | 368 Seiten | 14,95 € |Amazon* und im örtlichen Buchhandel

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INHALT:

Endlich sind Sydney und Ridge auch offiziell ein Paar, und eigentlich könnte alles perfekt sein. Dies umso mehr, als Ridges Exfreundin Maggie dabei ist, sich umzuorientieren: Beim Skydiving hat sie Jake kennengelernt, und der ist ganz offenkundig ebenso interessiert an Maggie wie sie an ihm. Wird Maggie ihr Glück mit Jake finden? Oder empfindet sie immer noch etwas für Ridge?

MEINUNG:

Maybe Now die Fortsetzung bzw. der zweite Teil von Maybe Someday. Ich würde empfehlen die Reihenfolge einzuhalten, damit man sich nicht spoilert.

Ich muss sagen, dass hier eigentlich vor allem Maggies Geschichte bzw. ihre Suche nach der Liebe nach der Trennung von Ridge erwartet hätte, aber Sydney und Ridge nehmen auch noch einen recht großen Teil ein. Es wird so zum größten Teil aus der Sicht der drei geschrieben. Ab und ab kommt auch Jake zu Wort. Ich mochte Sydney und Ridge schon im Maybe Someday und nun verfolgen wir, wie sie sich als Paar zurecht finden und das ist manchmal nicht so ganz einfach, vor allem nicht wegen Maggie, denn die ist nämlich chronisch krank und hat keine Familie mehr, die sich um sie kümmern kann. Ihre Familie war immer Ridge und sein Kumpel/ Mitbewohner Warren. Mit der Trennung der beiden am Ende von Maybe Someday entsteht eine veränderte bzw. schwierige Situation, da Ridge nun mit Sydney zusammen ist.

Die Liebe zwischen Ridge und Sydney war mir immer schon ein bisschen zu kitschig, auch wenn Colleen Hoover das hier schön verpackt. Anfangs wollte ich einfach mehr von Maggie lesen, die ich nämlich äußerst sympathisch fand, weil sie einfach weiß was sie möchte und sie möchte nicht abhängig sein. Dieser Aspekt steht ihr auch so ein bisschen im Weg als sie Jake kennen lernt, einen jungen Arzt und Hobby-Fallschirmspringer. Dennoch ist Maggie chronisch krank und genau das führt nun auch zu Konflikten, vor allem mit Ridge und natürlich auch zwischen Ridge und Sydney. Als Sahnehäubchen oben drauf gibt es immer noch Warren und Bridget mit ihrer seltsamen Beziehung, die aber immer wieder für Erheiterung sorgt. Sydneys anfänglichen Reaktionen sind absolut nachvollziehbar, denn natürlich kommt sie nur schwer damit zurecht, dass bei einem eintretenden Notfall Ridge sofort zu Maggie fährt.

Zusammen versuchen sie dafür eine Lösung zu finden, denn Sydney ist bewusst, dass Maggie immer ein Teil von Ridge Leben bleiben wird. Ich finde Sydney trotz anfänglicher Schwierigkeiten doch dann sehr selbstlos, wie sie damit umgeht. Mir war es ein bisschen zu viel des Guten, auch wenn es natürlich Konflikte gab.

FAZIT:

Alles in allem ist Maybe Now eine runder Abschluss für die Dilogie. Offene Konflikte werden geklärt. Neue Beziehungen werden eingegangen. Ich hätte mir einen größeren Maggie-Anteil gewünscht, anstatt so viel von Sydney und Ridge zu lesen. Für mich war ihre Geschichte ein Stück weit fertig erzählt. Maggies Geschichte fing erst an.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar freundlicherweise vom dtv Verlag* zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Ein Kommentar zu „Rezension „Maybe Now“ – Colleen Hoover

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