
Ihr Lieben, endlich gibt es mal wieder einen Monatsrückblick! Ich freue mich sehr, dass er nun endlich online geht. Wie ihr sicher bemerkt habt, hatte ich zwischen Mai bis Juli eine ziemlich große Leseflaute und damit auch eine Blogflaute. Ich habe mir dann von beidem eine größere Pause genommen und diese Zeit auch sehr genossen. Vielleicht lag es auch daran, dass es durch ganzen ausgefallenen Veranstaltungen und Messen keinen Druck von außen gab. Sonst habe ich da Beiträge vorbereitet und auch entsprechend Bücher dazu gelesen. Es ist nur eine Vermutung. Meinen Blog gibt es jetzt 3 Jahre und ich habe immer konstant gebloggt. Die Pause war also aus meiner Sicht völlig in Ordnung. Auch auf Hörbücher hatte ich wenig Lust habe daher mehr Podcasts gehört (keine Buch-Podcasts). Seit Juli geht es nun wieder bergauf und die Leselust ist wieder da. Zwischen Mai und Juli habe ich insgesamt 13 Bücher gelesen, davon auch die ein oder andere SuB-Leiche.
MAI
Das wirkliche Leben – Adeline Dieudonné | 5 Sterne (Rezension folgt)
Wer wir sind – Anna Hope | 4 Sterne
Der Vollstrecker – Chris Carter | 4 Sterne
Jägerin und Sammlerin – Lana Lux | 4 Sterne (Rezension folgt)
Royal Blue – Casey McQuiston | 5 Sterne (Rezension folgt)
Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd – Charlie Mackesy oB
6 gelesene Bücher
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JUNI
Ein Wort, um dich zu retten – Guillaume Musso | 3,5 Sterne
Wie uns die Liebe fand – Claire Stihlé | 3,5 Sterne
Marianengraben – Jasmin Schreiber | 4 Sterne
3 gelesene Bücher
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JULI
Laufen. Essen. Schlafen – Christine Thürmer | oB
1 gelesenes Buch
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AUGUST
Offene See – Benjamin Myers | 4 Sterne
Die stumme Patientin – Alex Michaelides | 3 Sterne
Ich bin dein Tod – Inge Löhnig | 4 Sterne
3 gelesene Bücher
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TOP des Monate
Das wirkliche Leben von Adeline Dieudonné war ein Highlight aus dem Mai. Es ist ein Buch, welches relativ kurz ist, aber dafür sehr intensiv. Es geht um ein zehnjähriges Mädchen, welches in sehr schwierigen Familienverhältnissen aufwächst. Die Geschichte ist wichtig, aber manchmal nur sehr schwer zu ertragen.
Auf die deutsche Übersetzung von Royal Blue von Casey McQuiston habe ich sehr lange gewartet und das Warten hat sich gelohnt! Royal Blue ist die absolut zauberhaften Liebesgeschichte zwischen dem Sohn der US-Präsidentin und dem Bruder des englischen Kronprinzens. Eine wirklich tolle Liebesgeschichte, mit viel politischem Tiefgang.
FLOP des Monate
Die stumme Patientin von Alex Michaelides war ein Buch von meiner Leseliste 2020 und ich war super gespannt auf dieses gehypte Buch. Der Twist dazu kam tatsächlich ziemlich unerwartet, aber bis dahin handelt es sich um einen recht soliden Thriller. Mir hat das Buch gefallen, aber der Hype erschließt sich mir nicht.
Wie uns die Liebe fand von Claire Stihlé war für mich eine nette französische Familiengeschichte für zwischendurch, die man Lesen kann, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut.
Der Vollstrecker von Chris Carter war ein SuB-Buch von meiner Leseliste 2020 . Ich wollte mit dieser Reihe eigentlich schon viel weiter sein, aber es muss wohl auch daran liegen, dass die Thriller zwar ziemlich gut sind, aber mich noch nicht restlos vom Hocker gehauen haben. Trotzdem werde ich auch dem dritten Teil noch eine Chance geben.
Charlie Mackesy hat mit Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd ein wunderbares All Age Bilderbuch geschaffen, welches sehr zum Nachdenken anregt und in welches man auch immer wieder mal zwischendurch reinblättern kann. Ich habe es als eBook gelesen und auch dort kamen die Zeichnungen sehr schön zur Geltung.
Marianengraben von Jasmin Schreiber war ein Buchclub-Buch, welches ich schon länger ins Auge gefasst hatte. In Marianengraben geht es um eine junge Studentin, die ihren kleinen Bruder verloren hat und seitdem nicht mehr so richtig in ihr bisheriges Leben zurück findet. Ihre Reise dorthin zurück ist ein Roadtrip mit einem älteren Herren, den sie auf dem Friedhof trifft. Es ist eine schöne Geschichte, aber ich langsam etwas müde, was das Stilmittel Road-Trip angeht.
Laufen.Essen.Schlafen von Christine Thürmer ist ebenfalls ein Buch von der Leseliste 2020 und war für mich ideale Einstimmung für unsere Wanderung im September, die durch den Schwarzwald ging. Natürlich ist das kein bisschen vergleichbar mit den Wegen, die Christine Thürmer geht, aber sie kann ein leuchtendes Beispiel sein. Mir gefiel auch sehr, dass man ihre Leidenschaft fürs Fernwandern sehr spürt und es nachvollziehbar ist.
Offene See von Benjamin Meyers war wieder ein Buchclub-Buch, welches mich vom Cover schon sehr angesprochen hatte. Es geht um einen jungen englischen Mann, der bevor er sein Leben lang unter Tage arbeiten muss, noch einmal auf Wanderschaft an englischen Küste geht. Dabei trifft er eine ältere Frau. Beide helfen sich ein stückweit ihren Weg im Leben (wieder) zu finden. Ich mochte vor allem die Beschreibungen der Landschaft.
Wie war die letzte Zeit für euch? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂