
November war für ein ziemlich harter Monat, da bei der Arbeit viele große Projekten anstanden, die mir lange Arbeitstage beschert habe und die auch an mir gezerrt haben. Ich habe zwar lesen können, aber ich häufig auch zu müde und konnte mich nicht immer gut auf die Geschichten einlassen. Zumindest habe ich mich aber gefreut, dass dieses Jahr wieder das Leseclubfestival, organisiert vom Mairisch Verlag, statt gefunden hat. Ich habe da mit Khue Pham über ihr Buch Wo auch immer ihr seid gesprochen. Insgesamt habe ich 11 Bücher gelesen bzw. drei davon gehört.
Teufelsnetz – Max Seeck | 5 Sterne (Hörbuch)
Layla – Colleen Hoover | 4 Sterne (Hörbuch)
Zwölf Sünden – Kirsten Nähle | 4 Sterne
Was bisher geschah – Orkun Ertener | 4 Sterne
Lied der Weite – Kent Haruf | 3,5 Sterne (Hörbuch)
Bleiben – Judith W. Taschler | 3,5 Sterne
Wo auch immer ihr seid – Khue Pham | 3 Sterne
Eine perfekte Ehe – Kimberley McCreight | 3 Sterne
Prima Aussicht – Judith Poznan | 3 Sterne
TOP des Monat
Ziemlich leicht fällt es mir im November das Highlight zu benennen. Das ist der zweite Teil der finnischen Thriller Reihe um die Ermittlerin Jessica Niemi – Teufelsnetz. Schon der erste Teil konnte mich begeistern. Der zweite Teil legt nochmal eine Schippe rauf. Ein wirklich spannende, gut konstruierte Geschichte mit ebenfalls spannende Seitengeschichten, vor allem Jessica betreffend. Hier findet ihr meine Rezension dazu.
FLOP des Monats
Von Eine perfekte Ehe habe ich mir wirklich mehr versprochen. Es als Thriller zu bezeichnen finde ich auch absolut nicht gerechtfertigt, denn Spannung kam in meinen Augen kaum. Anstatt dessen liest man viele 100 Seiten bis sich so ein paar Dinge offenbaren. Ich glaube, es hätte besser werden können, wenn die Erzählweise dichter gewesen wäre. Hier findet ihr meine Rezension dazu.
Layla von Colleen Hoover ist in diesem Jahr erschienen und ich habe mich gleich darauf gestürzt, da ich richtig Lust hatte mal wieder etwas von der Autorin zu lesen bzw. zu hören. Die Geschichte ist anders als was man so bisher von Colleen Hoover kennt. Es gibt hier einen paranormalen Aspekt, der nicht ganz so mein Fall war. Trotzdem ein sehr gut konstruierte Geschichte mit viel Gefühl, wie man es von ihr kennt. 🙂
Von Kent Haruf wollte ich schon immer mal etwas lesen und kam es gelegen, dass wir uns im Buchclub für Lied der Weite entschieden haben. Es spielt in einem kleinen fiktiven Ort in Colorado. Eine schöne Geschichte, die sich gut hat lesen lassen. Vielleicht schaue ich mir noch eine weiteres Buch von dem Autor an.
Nach Das Geburtstagsfest und Die Deutschlehrerin musste ich jetzt auch unbedingt bleiben von Judith W. Taschler lesen, welches ein Buch von meiner Leseliste für 2021 war. Insgesamt war es eine gute Geschichte, aber es kommt für mich nicht an die ersten beiden genannten Bücher heran. Trotzdem bleibt Judith W. Taschler für eine Autorin, von der ich noch mehr lesen möchte.
Wo auch immer ihr seid von Khue Pham habe ich für die Veranstaltung mit der Autorin im Rahmen des Leseclubfestivals gelesen. Ich habe schon immer großes Interesse an Vietnam gehabt und war selbst auch schon 2017 für 3 Wochen in dem Land. Khue Phams erster Roman eignet sich gut als Einstiegsliteratur, wenn noch gar nichts über das Land weiß. Sie verarbeitet hier auch Teile ihrer eigenen Familie, aber es ist keine Biographie.
Prima Aussicht von Judith Poznan ist ein vielgelobter Roman, aber mir konnte dieses Buch leider gar nichts geben. Mir waren weder die Charaktere sympathisch, noch konnte ich mit der Handlung etwas anfangen. Scheinbar berichtet die Autorin selbst von ihrer Geschichte. Kann man allerdings gut im Sommer lesen, muss man aber auch nicht. 😉
Schaut doch auch nochmal bei den Neuerscheinungen für Dezember vorbei. 🙂
Wie war die letzte Zeit für euch? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂
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