
Ich bin mal wieder etwas spät mit dem Monatsrückblick für Februar, obwohl mir geschworen hatte, dass es dieses Jahr mal wieder besser laufen sollte. Wenn ich an den Februar zurück denke, fällt mir da auch nichts außergewöhnliches ein, außer der Schnee. Es war mal wieder richtig Winter und mit der momentan Home Office Situation konnte ich es sehr genießen. Ein Highlight war auch die Blogtour zu Nordwesttod von Svea Jensen. Ich habe im Februar insgesamt 10 Bücher gelesen und davon drei Bücher gehört.
Hexenjäger – Max Seeck | 5 Sterne
Das Unrecht der Väter – Ellin Carsta | 4,5 Sterne (Hörbuch)
Kleine Feuer überall – Celeste Ng | 4,5 Sterne
Kim Jiyoung, geboren 1982 – Cho Nam-Joo | 4 Sterne (Hörbuch)
Die perfekte Schwester – Alafair Burke | 4,5 Sterne
Die Mitternachtsbibliothek – Matt Haig | 4 Sterne
Cold Case Das gezeichnete Opfer – Tina Frennstedt | 4 Sterne
Nordwesttod – Svea Jensen | 3 Sterne
Jugend – Tove Ditlevsen | 3 Sterne (Hörbuch)
Grenzfall – Anna Schreiber | 3 Sterne
TOP des Monat
Im Februar war ich schwer begeistert von Hexenjäger, dem Auftakt einer neuen skandinavischen Thriller Serie von Max Seeck. Ich mochte die dunkle, tw. okkulte Atmosphäre in dem Buch. Außerdem ist die Ermittlerin sehr vielschichtig und hat eine interessante Vergangenheit. Hier könnt ihr meine vollständige Rezension dazu lesen.
FLOP des Monats
Ich hatte im Februar ein paar mittelmäßige Bücher. Am enttäuschtesten war ich dennoch von Grenzfall von Anna Schreiber, einem neuen deutschen Thriller Reihe, die in deutsch-österreichischen Grenzregion Karwendel spielt. Ich empfand das Buch als sehr ambivalent. Manches war sehr übertrieben, anderes dafür wieder zu flach und nicht gut ausgearbeitet. Hier könnt ihr meine vollständige Rezension dazu lesen.
Kleine Feuer überall von Celeste Ng war ein Buch von meiner #21für2021 Liste und im Februar war es u.a. ein Buchclubbuch. Ich hatte von der Autorin bereits Was ich euch nicht erzählte gelesen und war semi-begeistert. Kleine Feuer überall widerum konnte mich jetzt wieder überzeugen. Ich mag Geschichten, die in einem relativ kleinen, engen Kosmos spielen und sich die Ereignisse durch z.T. Missverständnissen total hochschaukeln und in einer Katastrophe münden.
Jugend von Tove Ditlevsen ist der zweite Band ihrer Kopenhagen-Trilogie und für ein klassischer Zwischenband, der mich nicht so richtig vom Hocker reißen konnte. Tove versucht natürlich weiterhin Dichterin zu werden, aber es passiert nicht so besonders viel. Auch wenn Tove sich von Altersgenossen unterscheidet, gibt es auch viele klassische Themen, die typisch für die Jugend sind.
Im März erwarten uns ein paar tolle Neuerscheinungen.
Wie war die letzte Zeit für euch? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂
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