Monatsrückblick März 2023

Der März ging mal wieder schnell rum, auch wenn ich im März immer das Gefühl habe, dass die Wintermonate wirklich langsam zäh werden. Immerhin ist es abends schon wieder etwas heller. Die Temperaturen sind nach wie vor sehr wechselhaft und es wäre schön, wenn es endlich ein bisschen wärmer werden könnte. Im März gab es allerdings ein paar tolle Highlights, wie z.B. die Lesung mit Jojo Moyes in der Laiesz Halle, den IndieBook Day am 25. März, wo ich bei Dussmann in Berlin war und das wirklich großartige Leseclubfestival mit Marlen Hobrack ebenfalls in Berlin. Insgesamt habe ich 13 Bücher davon drei Hörbücher gelesen bzw. gehört.

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Die Träume anderer Leute – Judith Holofernes | 5 Sterne (Hörbuch)

Morgen, morgen und wieder morgen – | 5 Sterne Gabrielle Zavin

Beschütze Sie – Laura Dave | 5 Sterne

Schrödingers Grrl – Marlen Hobrack | 5 Sterne

Keine gute Geschichte – Lisa Roy | 5 Sterne

Oben Himmel, unten Erde – Milena Michiko Flasar | 5 Sterne (Hörbuch)

Überwintern – Katherina Mey | 4 Sterne

Lichte Tage – Sarah Winman | 4 Sterne (Hörbuch)

Der Holländer – Mathijs Deen | 4 Sterne

Das Leuchten der Rentiere – Ann-Hélen Laestadius | 4 Sterne

Die Herzchirurgin – Jack Jordan | 4 Sterne

Frei – Katharina Höftmann Ciobotaru | 4 Sterne

Salomés Zorn – Simone Atangana Bekono | 3 Sterne

Mutters Stimmbruch – Katharina Mevissen oB

 

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TOP des Monat

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Ich habe im April sehr viel, sehr gute Bücher gelesen, so dass es richtig schwer fällt sich auf nur ein Highlight festzulegen. Am meisten mein Herz berührt hat Die Träume anderer Leute von Judith Holofernes. Ich denke, es gab hier auch eine nostalgische Komponente, weil die Autorin die ehemalige Lead Sängerin von der Band Wir sind Helden ist, die mich über meine Jugend begleitet hat, aber es werden auch andere (feministische) Themen angesprochen. Hier kommt ihr zur vollständigen Rezension.

 

 

FLOP des Monats

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Im März gab es eigentlich kein Buch unter 3 Sterne, also kein wirklichen Flop. Salomés Zorn von Simone Atangana Bekono konnte mich am wenigstens begeistern, aber es ist prinzipiell kein schlechtes Buch. Die Story um eine junge Frau, deren Wurzel in Kamerun liegen und deren Eltern in die Niederlande immigriert sind, landet auf Grund einer Gewalttat in einer Jugendstrafanstalt. Es geht viel um das Innenleben der Protagonistin. Mir war es insgesamt ein bisschen zu wenig. Hier kommt ihr zu vollständigen Rezension.

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Der Holländer von Mathijs Deen war ein Lesevorhaben von meiner #15für2023 Leseliste und gleichzeitig eines unserer Buchclub-Bücher für den März. Ich habe das Buch, welches im Innenteil eine tolle Karte gern gelesen, auch die Charaktere irgendwie zu viele waren und sie waren auch ziemlich blass beschrieben. Der Krimifall war wirklich ausbaufähig. Mir gefielen allerdings die Zeitungsartikel und Twitter-Nachrichten neben dem normalen Text.

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Schrödingers Grrrl von Marlen Hobrack ist auch ein großes Highlight gewesen. Ich habe es im Rahmen des Leseclubfestivals gelesen, wo ich mit einer guten Freundin in Berlin war und ich bin froh, dass wir uns für dieses Buch entschieden haben. Es geht um Mara Wolf, die in relativ prekären Verhältnissen in Dresden lebt bis jemand auf sie zukommt und sie fragt, ob sie sich nicht als Roman Autorin ausgeben könnte. Das Buch wurde vom klassischen alten Mann geschrieben und man nimmt an, dass das vom Publikum nicht abgekauft wird. Das Buch enthält so viel und war so lustig. Nur der Tod von Maras Katze am Ende war schlimm für mich.

 

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Überwintern von Katherine May war ein Lesevorhaben von mir und die ideale Lektüre für kalte Tage. Ich hatte schon so viel über das Buch gehört. Die Autorin nähert sich monatsweise dem Thema Winter und wie wir damit umgehen. Sie beschäftigt sich auch damit, wie andere Kulturen und Tiere damit umgehen, was ich sehr interessant fand. Einige Dinge habe ich schon für mich festgestellt, deswegen war da nicht mehr so viel Neues.

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Anlässlich des IndieBook Days am 25. März war ich auf einer Veranstaltung bei Dussmann und habe Mutters Stimmbruch von Katharina Mevissen gewonnen. Ich habe es auch gleich im Anschluss gelesen und muss sagen, dass es wirklich sehr speziell ist. Mutter ist sehr spezielle Person und die Schreibstil ist ebenso speziell.  Es ist schwer eine richtige Handlung zu benennen, außer dass Mutter sich langsam emanzipieren muss.

Im April gibt es auch viele tolle Neuerscheinungen.

Wie war die letzte Zeit für euch? Habt ihr auch schon eines der erwähnten Bücher gelesen oder habt es vor? Schreibt mir doch gerne, wie sie Euch gefallen haben. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar und/ oder jedes Like von Euch! 🙂

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